Nach vielen Jahren bin ich von Hetzner zu Netcup gewechselt.
Es fing damit an, dass eine Entwicklungswebsite mit Elementor Probleme machte. Es war ein kleines optisches Detail, welches reproduzierbar war. Nachdem ich alles versucht hatte, den Fehler einzugrenzen, wandte ich mich an den Support des WordPress Themes. Dieser stellte fest, dass der Server die Probleme verursacht hatte.
Zeitgleich wurde der Webspace bei Hetzner immer knapper, so dass ich anfing alternative Provider zu suchen und Preise zu vergleichen. Dabei stellte ich fest, dass Netcup ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.
Ich bestellte das Paket Webhosting 4000 und startete mit der Portierung einer Domain. Damit dieses möglich war, musste ein Mitarbeiter mich anrufen um meine Identität zu bestätigen. Dies erfolgte in weniger als einer halben Stunde und ich konnte noch am gleichen Tag loslegen.

Auf den ersten Blick...
wirkte die Verwaltungsoberfläche etwas moderner als bei der KonsoleH. Subdomains werden in der Übersicht der Domains mit aufgeführt. Lege ich eine Domain oder eine Subdomain an, wird automatisch das Verzeichnis im Webspace angelegt. Sehr bequem ist dieser Automatismus.
Datenbanken lassen sich nicht nur einzelnen Accounts zuordnen, wie bei Hetzner, sondern gleich einer Website. Auch diese Funktion sorgt für mehr Übersicht.
Gefühlt lässt sich alles etwas einfacher finden und konfigurieren. Obwohl ich an der KonsoleH nie etwas auszusetzen hatte, hat mich die Oberfläche von Netcup optisch und funktionell direkt angesprochen. Zum Einsatz kommt die Webspace Verwaltungssoftware Plesk.


Der Funktionstest
Meine Entwicklungswebsite konnte ich mit Duplicator schnell und unkompliziert auf den neuen Webspace übertragen. Zuvor portiere ich eine nicht mehr benutzte Domain zu Netcup. Die dafür benötigte AuthInfo konnte bei Hetzner direkt erzeugt werden. Anschließend ließ sich die Domain direkt zu Netcup umziehen.
Danach schaute ich mir das Design an und war begeistert. Das zuvor fehlerhafte Menü wurde nun korrekt gerendert. Die Geschwindigkeit war subjektiv in etwa vergleichbar.
Damit war der Test erfolgreich und ich konnte damit beginnen, nach und nach von Hetzner zu Netcup umzuziehen.
Hier die Vorteile von Netcup gegenüber Hetzner.
- Besseres Preis-Leistungs-Verhältnis
- Schnellerer Support (Email Vergleich)
- Technisch kompatibler mit WordPress und Elementor
- Benutzerfreundliche und übersichtlichere Verwaltungsoberfläche